Für Kreuz- und Querdenker

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Also lautet ein Beschluss: Dass der Mensch was lernen muss. Nicht allein das Abc
Bringt den Menschen in die Höh';
Nicht allein in Schreiben, Lesen
Übt sich ein vernünftig Wesen;
Nicht allein in Rechnungssachen
Soll der Mensch sich Mühe machen,
Sondern auch der Weisheit Lehren
Muss man mit Vergnügen hören.
(Wilhelm Busch)
Wenn an einer Wahrheit Ärgernis genommen wird, ist es nützlicher, das Ärgernis entstehen zu lassen, als auf die Wahrheit zu verzichten. (Aurelius Augustinus)
Das Wenige, das wir vom Evangelium begreifen entfaltet sich in uns, sobald wir es, und sei es noch so schüchtern, weitergeben. (Roger Schutz)
 
Eine Bäuerin in Schwaben kommt aus der Kirche. Der kleine Enkel fragt, was der Pfarrer erzählt habe. "Das weiß ich nicht mehr", antwortet die Oma. Darauf der Enkel: "Warum gehst du dann überhaupt in die Kirche, wenn du es doch so schnell wieder vergisst?" Die Großmutter gab zur Antwort: "Weißt du, das ist wie mit einem Korb. Wenn man Wasser hineinschüttet, läuft es durch. Aber der Korb wird dabei sauber." (Heinz Gerlach)
 
Der Christ des 21. Jahrhunderts wird ein Mystiker sein, oder er wird keiner sein! (Karl Rahner)
 
Nicht die Rede über Gott wird im Mittelpunkt stehen, sondern das Eintauchen in das Geheimnis Gottes selbst. In den Kirchen wird man wieder lernen, GeheimnisbewohnerIn zu werden: im Geheimnis (Gottes) da-Heim zu sein. (Paul. M. Zulehner)
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Was einen Menschen zum Christen macht, ist weder die intellektuelle Billigung gewisser Ideen noch die Anpassung an bestimmte Vorschriften, sondern das Erfülltsein von einem gewissen Geist und eine gewisse Lebensführung. (John Baillie) Zweifle nicht an dem, der dir sagt, er habe Angst; aber habe Angst vor dem, der dir sagt, er kenne keine Zweifel. (Erich Fried)
Marx hat den Slogan geprägt: Religion ist Opium für das Volk. Damit hat er den Menschen das Gewissen herausgeschnitten. Und ein Mensch ohne Gewissen kennt keine Verantwortung vor Gott. Ich, euer Führer Stalin, kenne die Religion gut, war ich doch, wie ihr wißt, einst im Priesterseminar in Georgien. Aber ich habe mir von Marx und Lenin das Gewissen herausschneiden lassen. (Josef Stalin)
 
Das Böse ist, sich selbst und die anderen Menschen lediglich für ein vergängliches Stück Natur oder Welt zu halten und danach das Leben einzurichten. Das Gute ist, sich selbst und die anderen Menschen für Gottes Kinder zu halten und danach zu leben. (Adolf v. Harnack)
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Je hilfloser ein Geschöpf ist, umso mehrAnspruch hat es, vom Menschen vor der Grausamkeit des Menschen beschützt zu werden. (Mahatma Gandhi)
Der größte moderne Irrtum besteht nicht in der These vom toten Gotte, sondern im Glauben, daß der Teufel tot sei. (Nicolas Gomez Davila)
 
Der gemeinste der Menschen ist, wer keine Entschuldigung annimmt, keine Sünde deckt und keinen Fehler vergibt. (Arabisches Sprichwort)
 
Die schlimmste Krankheit ist heute nicht Lepra oder Tuberkulose. Vielmehr ist es das Gefühl des Ungewolltseins, des Nicht-Versorgtseins und des Verlassenseins. (Mutter Theresa)
 
Das Wissen von Gott ohne Kenntnis unseres Elends zeugt den Dünkel. Das Wissen unseres Elends ohne Kenntnis von Gott zeugt die Verzweiflung. Das Wissen von Jesus Christus schafft die Mitte, weil wir in ihm sowohl Gott als unser Elend fnden! (Blaise Pascal)
Zum Glück derer, die wir am meisten lieben, vermögen wir einzig und allein mit einer verschwiegenen Zärtlichkeit und einem machtlosen Mitleid beizutragen. (Nicolas Gomez Davila)
 
Die Mehrzahl der Menschen sucht in der Liebe das Geliebtwerden, nicht das Lieben. Wieviel wahrhaft Liebende mag es wohl auf der Welt geben? (Ricarda Huch)
 
Das Wort "Selbst"-Bestimmung sagt es auf verräterische Weise. Es hat das "Selbst" aus fast allen Zwängen und Normen befreit. Vorfahrt für das Individuum, das ist ein Triumph unserer Zeit. Wenn aber ein jeder sich selbst der Nächste ist, ist am Ende keiner mehr für den anderen da. "Selbst"-Verwirklichung wird dann für jene "anderen", die sich selbst zu verwirklichen nicht die Kraft oder die Möglichkeiten haben und auf Hilfe angewiesen sind, zum Unwort unserer Zeit. Denn es steht für Egoismus und entpflichtet von Nächstenliebe und Solidarität. (Günther von Lojewski)
 
Die Strafe dessen, der sich sucht, ist, daß er sich findet. (Nicolas Gomez Davila)
 
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Wer heute nach der Zukunft von Humanität und Humanisierungsmedien fragt, will im Grunde wissen, ob Hoffnung besteht, der aktuellen Verwilderungstendenzen beim Menschen Herr zu werden. Dabei fällt beunruhigend ins Gewicht, daß Verwilderungen, heute wie immer, gerade bei hoher Machtentfaltung aufzubrechen pflegen, sei es als unmittelbare kriegerische und imperiale Roheit, sei es als alltägliche Bestialisierung der Menschen in den Medien enthemmender Unterhaltung. Für beides haben die Römer die europaprägenden Modelle geliefert - zum einen mit ihrem allesdurchdringenden Militarismus, zum anderen durch ihre zukunftweisende Unterhaltungsindustrie der blutigen Spiele. (Peter Sloterdijk)
 
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Wohin denn sollen wir gehen, wenn nicht zu dir, Herr? Auf wen denn sollen wir sehn, wenn nicht auf dich, Herr? Auf wen denn sollen wir trauen, wenn nicht auf dich, Herr? (Kurt Rommel)
Seit ich nicht mehr mich selbst suche, führe ich das glücklichste Leben, das es geben kann. (Theresia vom Kinde Jesu)
 
Die Religion ist nicht wirksam, wenn sie sozio-politische Lösungen übernimmt, sondern wenn sie es erreicht, daß rein religiöse Verhaltensweisen unmittelbar auf die Gesellschaft einwirken. (Nicolas Gomez Davila)
 
Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getröstet; denn der Herr kann auch Gewaltiges tun. (Joel 2,21)
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott. (Werner Heisenberg)
 
Bedenke nicht, was du bist, sondern, was du sein wirst. Was du bist, ist ein Augenblick. Was du sein wirst, ist eine Ewigkeit. (Columban)
Selig sind, die Heimweh haben, denn sie sollen nach Hause kommen. (Jung-Stilling)
 
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Ich will euch sagen, warum ich Christ bin..., weil die Welt unglaublich geschwätzig ist, laut und vorlaut, solange alles gut geht. Nur wenn jemand stirbt, dann wird sie verlegen, dann weiß sie nichts mehr zu sagen. Genau an dem Punkt, wo die Welt schweigt, richtet die Kirche eine Botschaft aus. Ich liebe die Kirche um dieser Botschaft willen. Ich liebe sie, weil sie im Gelächter einer arroganten Welt sagt, daß der Mensch ein Ziel hat, weil sie dort den Mund aufmacht, wo alle anderen nur mit den Achseln zucken. (Aus: Hildegard Knef, Das Urteil)
 
Laßt uns eine Oase sein, wo man begeistert ist vom Leben, von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet. (Phil Bosmans)